„Gleiches Recht für pharmazeutischen Groß- und Versandhandel“

Nicht nur bei hochsommerlichen Temperaturen stellt PHOENIX einen lückenlosen temperaturkontrollierten Transport von Arzneimitteln sicher. (v.l.n.r.) Oliver Windholz (Vorsitzender des Vorstands der PHOENIX Pharma SE), Karin Maag (gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion), Marcus Freitag (Vorsitzender der Geschäftsleitung PHOENIX Deutschland), Christoph Greulich (Niederlassungsleiter Vertriebszentrum Mannheim)
Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion Karin Maag informierte sich bei PHOENIX über die Herausforderungen des pharmazeutischen Großhandels in Deutschland. (v.l.n.r.) Marcus Freitag (Vorsitzender der Geschäftsleitung PHOENIX Deutschland), Karin Maag (gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion) Oliver Windholz, (Vorsitzender des Vorstands der PHOENIX Pharma SE)
Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion Karin Maag, besuchte am 22. August 2018 die Firmenzentrale des Gesundheitsdienstleisters PHOENIX in Mannheim. (v.l.n.r.) Marcus Freitag (Vorsitzender der Geschäftsleitung PHOENIX Deutschland, Karin Maag (gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion) Oliver Windholz, Vorsitzender des Vorstands der PHOENIX Pharma SE

Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Karin Maag, hat die Unternehmenszentrale der PHOENIX group in Mannheim besucht. PHOENIX zählt mit Pharmagroßhandel und eigenen Apotheken zu den führenden Gesundheitsdienstleistern in Europa. Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden, Oliver Windholz und Deutschlandchef Marcus Freitag ging es um die Gesundheitsversorgung in Deutschland, Herausforderungen für den pharmazeutischen Großhandel und die Arzneimittelsicherheit.

„Wir brauchen keinen 40-Grad-Sommer wie diesen, um deutlich zu machen, dass die durchgehend temperaturkontrollierte Medikamentenversorgung durch den Großhandel und Apotheken sicherer ist als der Versandhandel mit ungekühlten Lieferfahrzeugen“, konstatierte Windholz. Er forderte gleiches Recht für alle und meinte damit einheitliche gesetzliche Anforderungen für pharmazeutischen Großhandel und den Versandhandel.

Maag setzte sich jüngst im Bundestag für eine wirkungsgleiche Regelung ein, die diese Nachteile für Apotheken und Großhandel ausgleicht. „Arzneimittelsicherheit ist für die Menschen in Deutschland ein wichtiges Thema und der Pharmagroßhandel ist für die schnelle und sichere Medikamentenversorgung unverzichtbar“, so die Gesundheitspolitikerin.

„Damit wir die gute Arzneimittelversorgung in Deutschland weiterhin gewährleisten können, muss die Vergütung den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst werden“, erklärte Freitag. Diese haben sich durch regulatorische Anforderungen wie die EU-Leitlinien für den Vertrieb von Arzneimitteln (GDP) , einen höherer Anteil an Hochpreisartikeln oder Rabattverträge verändert.

PHOENIX fordert vom Gesetzgeber eine Klarstellung als Reaktion auf das Urteil des Bundesgerichtshofes im Jahr 2017, dass der Fixanteil der Großhandelsmarge nicht rabattier- und skontofähig ist. Gleichzeitig beanstandet PHOENIX die ungleiche Behandlung zwischen stationären deutschen Apotheken und ausländischen Versandapotheken. Während sich die heimische Apotheke an die Preisbindung halten muss, dürfen EU-Anbieter Preisnachlässe und Boni gewähren. Hier sei der Gesetzgeber ebenfalls gefordert.

„Wir werden im Gespräch mit der Politik bleiben“, so Windholz und sicherte zu, alles für die Arzneimittelsicherheit und deren Verfügbarkeit in Deutschland zu tun.

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