PHOENIX stellt sich in Deutschland agil auf

PHOENIX group
Um wettbewerbsfähig zu bleiben und weiter zu wachsen, hat der Pharmahändler PHOENIX die Strukturen in Deutschland angepasst und die Investitionen in die deutschen Vertriebszentren ausgebaut.

Die PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG hat zum 1. Februar 2018 Strukturen der Deutschlandorganisation verändert. Die Maßnahmen sind die Ergebnisse von „Fit für die Zukunft“. Das Projekt rief Deutschlands führender Pharmagroßhändler vor einem Jahr ins Leben, um seine Marktstellung weiter auszubauen. 

Zu Beginn des Geschäftsjahres 2018/19 (1.2.) gliedert PHOENIX die Deutschland-Organisation in mehrere Vertriebs- und Betriebsdirektionen. Die über das gesamte Bundesgebiet verteilten 20 Vertriebszentren bleiben bestehen. „Unser Ziel ist es, PHOENIX im wettbewerbsintensiven Markt Deutschland noch agiler und schlagkräftiger aufzustellen“, sagte Oliver Windholz, Vorsitzender des Vorstands der PHOENIX Pharma SE. 

Die Organisation soll durch zentrale Führungsstrukturen und Kompetenzteams effizienter werden. Unternehmensweit werden Prozesse weiter standardisiert und an Standorten gebündelt. Lokale Niederlassungsleiter in den 20 Vertriebszentren sorgen für eine verbesserte Kundenorientierung. „Die Nähe zu unseren Kunden und ein bestmöglicher Service sind uns sehr wichtig. Deshalb stärken wir unsere Vertriebszentren mit der neuen Struktur“, betonte Windholz.

Das Unternehmen vereinbarte mit dem Gesamtbetriebsrat einen Interessenausgleich und Sozialplan, da die Projektergebnisse Auswirkungen auf Arbeitsplätze haben. An einigen Standorten in Deutschland wird es zu einem Stellenaufbau kommen, während an anderen Standorten Stellen entfallen. Aus heutiger Sicht betrifft dies bundesweit in Saldo voraussichtlich 120 Arbeitsplätze. Das Unternehmen strebt hierfür sozialverträgliche Lösungen wie Vorruhestandsregelungen an und will die natürliche Fluktuation nutzen. Betroffene Mitarbeiter aus der Stammbelegschaft erhalten die Möglichkeit, intern zu wechseln. 

Zudem erweitert der Pharmahändler zum 1. Februar 2018 die deutsche Geschäftsleitung. Frank Große-Natrop wird, neben Marcus Freitag, Vorsitzender der Geschäftsleitung Deutschland und übernimmt von Stefan Pflug die Verantwortung für den Bereich Betrieb. Zugleich bleibt Große-Natrop Mitglied des Vorstands der PHOENIX Pharma SE für Betrieb und Logistik. Gemeinsam mit Marcus Freitag bildet er im Vorsitz der Geschäftsleitung Deutschland eine Doppelspitze. Harald Eisenmann übernimmt das neu geschaffene Ressort Einkauf. Helmut Fischer, Finanzvorstand der PHOENIX Pharma SE, bleibt zuständig für den Bereich Finanzen.

Ebenfalls zum 1. Februar 2018 übernimmt Stefan Pflug die Führung des Bereichs Pharma Services und Group Sourcing gemeinsam mit Stefan Jung. Pflug scheidet damit nach vier erfolgreichen Jahren aus der Geschäftsleitung Deutschland aus. 

„Ich bin davon überzeugt, dass wir mit „Fit für die Zukunft“ und der erweiterten Geschäftsleitung die Organisation gut aufstellen und damit unsere Erfolgsgeschichte in Deutschland fortsetzen können“, fasste Windholz zusammen.

In Deutschland ist PHOENIX seit mehr als 20 Jahren Marktführer im pharmazeutischen Großhandel und bietet neben dem Kerngeschäft – der flächendeckenden, schnellen und sicheren Belieferung von Apotheken – zahlreiche weitere Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Gesundheit.

Ansprechpartner Presse

Maren HolodaDirector Corporate Communications+49 621 8505 8593m.holoda(at)phoenixgroup.eu
Jacob-Nicolas SprengelSenior Manager Corporate Communications+49 621 8505 8502j.sprengel(at)phoenixgroup.eu